Fischen forellen

Und sei es nur, um nicht das Gesicht zu verlieren.

Die korrekt zusammengestellte Ausrüstung ist dabei schon der erste Schritt in die richtige Richtung. Spart nicht bei der Schnur! Die Twister werden mit nach oben stehendem Schwanz montiert. So lassen sich leichte Köder wie Forellenteig auch über große Entfernungen anbieten.

Je nach Gewässertiefe kannst du sinkende, schwebende oder schwimmende Sbirolinos nutzen.

So sieht er, wie viel Betrieb am Gewässer herrscht, wie die Angelbedingungen sind und lernt auch schon einiges über das Beißverhalten der Fische. Warum? Viele Angler bieten sie stationär an der Posenmontage an. Foto: M. Kahlstadt

  • Ausrollen

    Um den Forellenteig auszurollen, benutzten wir früher ein Nudelholz oder ein Metallrohr.

    Achte auf Beißzeiten und beobachte das Wasser: aktive Fische zeigen sich oft durch kleine Bewegungen an der Oberfläche.

    Die besten Montagen für das Angeln auf Forellen

    Je nach Situation eignen sich unterschiedliche Montagen. Dabei sollte man unbedingt darauf achten, die Made richtig anzuködern. Gerade in Gebirgsbächen oder alpinen Regionen ist diese Methode besonders reizvoll.

    Tipps zur Stellenwahl und zum Beißverhalten

    Forellen halten sich bevorzugt in strömungsreichen, sauerstoffreichen Bereichen auf – z.

    Bei der Verwendung von Forellenteig solltet Ihr darauf achten, dass sie sinkt. Forellen leben in kühlen, sauerstoffreichen Flüssen, Seen und Bächen. Besonders bei Neueinsteigern in den Angelsport ist dieser Zielfisch sehr beliebt, denn viele Forellenseen in Deutschland sind gut besetzt und bieten nahezu eine Fanggarantie. Foto: M. Kahlstadt

    Eine Made für alle Fälle

    Wer am Forellensee angelt, braucht Maden.

    Diese Naturköder sprechen besonders misstrauische Fische an.

    Immer beliebter werden auch Kunstköder wie Spoons, Softbaits, Wobbler und Gummiköder. Viele Forellenangler schleppen mit zweifarbigen Spinnerblättchen aus Paste. In dieser Zeit kann das Nachtangeln – insbesondere in Forellenbächen – mit kleinen Kunstködern sehr erfolgreich sein.

    Toto schwört auf die dem Wind zugewandte Uferseite. Vorzugsweise sollte man die Forelle im oberen Gewässerbereich suchen, da sich hier das Wasser schneller erwärmt und die Nährtiere und somit auch die Forellen anlockt.


    Forellenangeln im Sommer

    Im Sommer erwärmen sich durch die Sonneneinstrahlung die Seen an der Oberfläche wesentlich stärker als in den unteren Wasserschichten.

    Die sind am Forellensee meist ziemlich leicht zu finden: Am Einlauf kommt frisches und sauerstoffreiches Wasser in den See. Hier sind fast immer Fische zu finden. 3,60  bis 3,90 Meter sind genau richtig, wenn man den Köder etwas weiter hinaus befördern muss. Welche Technik du bevorzugst, hängt letztlich auch von deinem Stil und deiner Erfahrung ab.

    Wo darf ich Forellen angeln?

    In Deutschland ist zum Angeln in der Regel ein gültiger Angelschein erforderlich.

    Das wird auf Dauer doch ziemlich langweilig. An diesen wird ein Vorfach von mindestens zwei Metern Länge geknüpft. Diese Technik ist zwar ein wenig anstrengend, verbessert aber das Fangergebnis deutlich.

    Fängige Kombinationen um Forellen zu angeln:

  • Kombi aus Teig und Made.

    Kombination aus einer künstlichen und einer echten Made.

    Doppelpack aus zwei echten Maden.

    Forellen angeln: Mit Gummi

    Twister und Gummiwürmer stehen, um aktiv Forellen zu angeln, ganz hoch im Kurs.

    Bestens geeignet sind beispielsweise so genannte „Winklepicker“.

    Viele Hersteller bieten heutzutage auch spezialisierte Ruten zum Forellen angeln an. Wind und Windrichtung sind ebenfalls Faktoren, die man nicht außer Acht lassen sollte. Doch wer glaubt, dass man am Forellensee eine Fanggarantie hat, der irrt! Leichte Ausrüstung ermöglicht präzise Würfe und feines Angeln.

    Die #Forellenliebe zusammengefasst:

    • Forellenangeln ist ideal für Einsteiger und Profis gleichermaßen
    • Forellenteiche bieten schnelle Erfolge, Naturgewässer mehr Herausforderung
    • Wichtige Köder: Forellenteig, Bienenmaden, Spoons, Wobbler
    • Richtiges Gerät: Leichte Rute, feines Vorfach, abgestimmtes Tackle
    • Montagen wie Posen- oder Sbirolino-Technik erhöhen den Fangerfolg
    • Beste Fangzeiten: Frühmorgens, abends oder in Sommernächten
    • Fliegenfischen bietet maximalen Reiz für passionierte Angler

    Mit diesem Wissen bist du bestens vorbereitet – Petri Heil!

    Modernes Forellenangeln

    Forellenangeln im Frühjahr

    Im Frühjahr erwärmt sich langsam das Wasser des Forellensees und wird von den ersten Insekten bevölkert.

    Der Köder, oft ein leichter, auftreibender Köder wie Bienenmaden oder spezieller Forellenteig, wird so eingestellt, dass er knapp über dem Boden schwebt.

    Diese Methode ist besonders bei trübem Wasser und kalten Bedingungen effektiv, da Forellen in diesen Situationen dazu neigen, sich näher am Boden aufzuhalten.

    Und auch für erfahrene Angler, die neue Methoden ausprobieren oder lernen möchten, sind die gut besetzten Teiche immer eine Idee. Bei passivem Angeln am Grund ist die Grundmontage die erste Wahl, während aktive Fische gut mit der Posenmontage beangelt werden können.

    Die Sbirolino-Montage ist perfekt, um leichte Köder auf große Distanzen zu bringen.

    Und die Maden-Mumien haben noch einen weiteren Vorteil: Es gibt sie in knalligen Farben wie Gelb, Rot oder Grün. Schwarz und Weiß. Man sollte sich nicht auf einen bestimmten Köder „einschießen“. Thorsten „Toto“ Brosda gibt Tipps, für einen gelungenen Start an neuen Ufern.

    Auch wenn fast jeder Forellenangler eine Anlage hat, an der er besonders gerne fischt, so ist es doch ziemlich eintönig, immer am gleichen See sein Glück zu versuchen.