Ppi therapie nebenwirkungen

Die Protonenpumpenhemmer erreichen ihren Wirkort nach Resorption aus dem Gastrointestinaltrakt mit dem Blut. Beispielsweise liegt der pH-Wert der Magensäure bei PM nach PPI bei etwa 6, verglichen mit etwa 3–4 bei schnellen Metabolisierern (wobei 1 der sauerste pH-Wert ist). Auch bei Menschen im höheren Lebensalter und bei Menschen mit Lebererkrankungen ist der Stoffwechsel beeinträchtigt.

Die hierin enthaltenen Informationen sollen nicht alle möglichen Verwendungen, Anweisungen, Vorsichtsmaßnahmen, Warnungen, Arzneimittelwechselwirkungen, allergischen Reaktionen oder Nebenwirkungen abdecken. Zudem würde die Pharmaindustrie die Medikamente als „Magenschutz“ verkaufen, was beschönigend sei. Zu den häufigeren Nebenwirkungen, über die bei ihrer Anwendung berichtet wird, gehören:

  • Kopfschmerzen
  • Fieber
  • Magen-Darm-Beschwerden (wie Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Übelkeit oder Erbrechen)
  • Benommenheit
  • Magnesium- oder Vitamin-B12-Mangel (meist nur bei Langzeiteinnahme)
  • Hautausschlag
  • Zungenverfärbung oder Geschmacksstörungen.

Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in den einzelnen Arzneimittelmonographien.

Medikament auflisten mit Protonenpumpenhemmer

Haftungsausschluss

Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass die von Drugslib.com bereitgestellten Informationen korrekt und aktuell sind aktuell und vollständig, eine Garantie hierfür kann jedoch nicht übernommen werden.

Ein Kalziummangel kann zu einem Knochenbruch führen. Bei allen Patienten, die nicht optimal auf PPI ansprechen oder deren Symptome nach dem Absetzen von PPI erneut auftreten, sollten zusätzliche diagnostische Tests durchgeführt werden.

Durch Ausbildung einer Disulfidbrücke mit der H+/K+-ATPase wird dieses Enzym irreversibel blockiert.

Wenn Sie Fragen zu den Medikamenten haben, die Sie einnehmen, wenden Sie sich an Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Ihren Apotheker.

Beliebte Schlüsselwörter

Protonenpumpenhemmer

Der Wirkungsmechanismus der Protonenpumpenhemmer ist einheitlich.

Gerade das Absetzen von Protonenpumpenhemmern sollte bei einer Einnahme von über acht Wochen langsam und Schritt für Schritt über mehrere Wochen erfolgen.

12 % aller Deutschen pro Jahr insgesamt 3,475 Milliarden Tagesdosen an PPI einnehmen und die PPI seit 30 Jahren zur Behandlung Magensäurebedingter Erkrankungen verschrieben werden, so müssen PPI zweifelsfrei als sichere Medikamente angesehen werden.

Dennoch sollte ihr Einsatz kritisch hinterfragt werden und gerade eine Langzeitbehandlung nur durch ärztliche Begleitung erfolgen.

Protonenpumpenhemmer

Was sind Protonenpumpenhemmer (PPIs)?

Protonenpumpenhemmer (PPIs) reduzieren die Säureproduktion im Magen.

Lungeninfektion

Auch das Risiko für eine Entzündung der Lunge steigt durch die Einnahme der Säureblocker etwas an.

Nierenentzündung

Verschiedenste Medikamente können in sehr seltenen Fällen eine Nierenentzündung (akute interstitielle Nephritis) auslösen.

Einleitung

Nebenwirkungen treten bei der Einnahme von Protonenpumpenhemmern (PPI) im Allgemeinen selten auf. Es gibt jedoch Unterschiede in der Wahrscheinlichkeit von Arzneimittelwechselwirkungen und in der Art und Weise, wie sie an die Protonenpumpe binden.

Allerdings kann es zu anderen Problemen kommen, die momentan noch näher erforscht werden. Ab und zu kommt es auch zu Durchfall, Darmwinden, Stuhlverstopfung oder Oberbauchbeschwerden.

Nebenwirkungen bei Langezeitanwendung

Die Nebenwirkungen der Kurzzeitanwendung verschwinden bei längerer Einnahme meist wieder.

Diese sind reversibel, verschwinden also nach Absetzen der Tabletten nach einiger Zeit wieder. Die H+/K+-ATPase in den Belegzellen der Magenschleimhaut wird gehemmt. Dann testen Sie Ihre Kenntnis rund um das Thema der Medikamente.
Beantworten Sie hierzu folgende 20 Fragen.

Hier gehts direkt zum Medikamentenquiz

Behandlung mit PPI (Protonenpumpeninhibitoren)

Die Frage nach einem erhöhten Osteoporoserisiko ist noch nicht abgeschlossen.

Insgesamt treten Nebenwirkungen bei 3-10% der Patienten auf.

Nebenwirkungen bei Kurzzeitanwendung

Optimal ist es, wenn das Medikament nur für kurze Zeit angewandt wird. Dies kann zu den oben erwähnten Magen-Darm-Beschwerden führen.

Daher sollten Protonenpumpenhemmer gerade beim älteren Menschen, bei Frauen mit Osteoporose oder Menschen mit zahlreichen anderen Erkrankungen (Komorbiditäten) mit Bedacht eingenommen werden und bei einer Hochdosistherapie regelmäßig der Arzt konsultiert werden.

Darminfektion

Durch den höheren pH-Wert im oberen Magen-Darm-Trakt steigt das Risiko, dass gewisse Erreger nicht abgetötet werden und die Magenpassage überleben.

Sonst kann es zum sogenannten Rebound-Effekt kommen - es wird plötzlich zu viel Magensäure produziert und man bekommt Oberbauchbeschwerden, Sodbrennen etc.

Weiterführende Informationen

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Allgemeines Medikamentenquiz

Sind Sie ein Experte zum Thema Medikamente?

Man muss sich jedenfalls bewusst sein, dass man immer noch ein Medikament einnimmt, das durch seine Blockade der Protonenpumpen das Milieu des Magens weniger sauer macht. Das Ausmaß, in dem jemand einen PPI verstoffwechseln kann, kann sich auch auf das Risiko von Arzneimittelwechselwirkungen auswirken. Es gibt erste Hinweise auf den Zusammenhang der Einnahme des Medikamentes und der Infektion.

Daher übernimmt Drugslib.com keine Gewähr dafür, dass eine Verwendung außerhalb der Vereinigten Staaten angemessen ist, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Aber eine solche Hemmung birgt auch Risiken. Die Arzneimittelinformationen von Drugslib.com sind eine Informationsquelle, die zugelassenen Ärzten bei der Betreuung ihrer Patienten helfen soll und/oder Verbrauchern dienen soll, die diesen Service als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Fachkenntnisse, Fähigkeiten, Kenntnisse und Urteilsvermögen im Gesundheitswesen betrachten Praktiker.

Das Fehlen einer Warnung für ein bestimmtes Medikament oder eine bestimmte Medikamentenkombination sollte keinesfalls als Hinweis darauf ausgelegt werden, dass das Medikament oder die Medikamentenkombination für einen bestimmten Patienten sicher, wirksam oder geeignet ist.

Dort werden die Substanzen durch Anlagerung eines Protons in die aktive Form (Sulfenamid-Form) überführt.

Der Vollständigkeit halber werden an dieser Stelle noch sehr seltene Nebenwirkungen aufgezählt: Leberleiden, Übelkeit, Verwirrtheit, Vergesslichkeit, Natriummangel, Magnesiummangel, Bauchspeicheldrüsenentzündung, schwere allergische Reaktionen der Haut (Stevens-Johnson-Syndrom) und Blutbildveränderungen.

Was ist beim Absetzen zu beachten?

Untersuchungen haben gezeigt, dass >90% der Säureproduktion bei Dauereinnahme gehemmt werden.

Andere gelegentlich auftretende Nebenwirkungen sind: Störungen der Sehfähigkeit, Hörstörungen, eine Veränderung des Geschmacksempfindens oder eine Wassereinlagerung in den Beinen. Bei älteren Menschen sollte vor Beginn der Behandlung eine Endoskopie in Betracht gezogen werden.

Patienten sollten PPI nur nach Anweisung ihres Patienten einnehmen Arzt oder gemäß den Anweisungen auf der Packung, wenn sie rezeptfrei gekauft wurden.

Welche Nebenwirkungen haben Protonenpumpenhemmer?

PPI werden im Allgemeinen gut vertragen.

Es gibt große individuelle Unterschiede in der Art und Weise, wie diese Leberenzyme funktionieren, und Experten haben drei Kategorien von Menschen identifiziert; Extensive Metabolisierer (homEM), schlechte Metabolisierer (PM) und Menschen, die irgendwo dazwischen liegen (hetM).

Ungefähr 3 % der Kaukasier und 15–20 % der Asiaten sind PM. PM brauchen länger, um das Medikament auszuscheiden, und daher ist ihre Reaktion auf PPI um ein Vielfaches verstärkt.

Hier kann ersatzweise auf H2-Rezeptorantagonisten oder Antazida ausgewichen werden. Die hierin enthaltenen Arzneimittelinformationen können zeitkritisch sein. In der Folge wird weniger Kalzium aus der Nahrung heraus gespalten und über die Schleimhäute aufgenommen.