Arbeitsvertrag 3 monate befristet probezeit

Er hatte zum 22. Dieses Vorgehen ist unzulässig und führt genauso wie bei der Probezeitlänge dazu, dass die Anschlussbefristung rechtlich keinerlei Wirkung entfaltet. erklärt dazu: "Arbeitgeber sollten vor Abschluss eines befristeten Arbeitsvertrags stets prüfen, ob auch eine ordentliche Kündigung möglich sein soll.

Ausschließlich die ersten 6 Monate werden rechtlich berücksichtigt. Je nach Dauer der Befristung und Art der Tätigkeit empfiehlt es sich, die Probezeit im befristeten Arbeitsvertrag mit sachlichem Grund gegenüber der Probezeitregelung in § 30 Abs. 4 TVöD/TV-L zu verkürzen. So kann zum Beispiel in einem Arbeitsverhältnis ein Zeitraum von 12 Monate vereinbart worden sein, der rechtlich jedoch nur bis zu 6 Monate berücksichtigt wird.

Dieses Attribut gilt nur in diesem Browser und nur für unsere Website und wird auf Ihrem Gerät abgelegt. Diese unklare Gesetzesformulierung hat in der Praxis zu erheblicher Unsicherheit geführt, da das Gesetz keine konkreten Kriterien für die Beurteilung der Angemessenheit liefert. 

Deshalb müssen Gerichte nun Vorgaben für die Angemessenheit von Probezeiten in befristeten Arbeitsverhältnissen formulieren.

Die Kündigungsfrist beträgt dabei 2 Wochen zum Monatsschluss, § 30 Abs. 4 TVöD .

Die Dauer der Probezeit bei Befristungen mit sachlichem Grund entspricht somit der auch bei unbefristeten Verhältnissen in § 2 Abs. 4 TVöD vorgegebenen Probezeit.

In jedem Einzelfall gilt es zu prüfen, ob die sechsmonatige Probezeit den Vorgaben der mit Wirkung zum 1.8.2022 in § 15 Abs. 3 TzBfG eingefügten gesetzlichen Neuregelung zur Probezeit bei befristeten Verträgen standhält.

Daher empfehlen wir Ihnen, einen aktuellen Browser wie z.B. Ein Arbeitgeber kann so zum Beispiel einen Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber vereinbaren, der lediglich eine Probezeit von 3 Monaten vorsieht. Aus diesem Grund können die genannten 6 Monate nicht mehr ohne Weiteres in sämtlichen befristeten Verträgen mit Sachgrund automatisch zugrunde gelegt werden.

nach 1 Tag(e)

Sie verwenden eine veraltete Browser-Version. Sowohl bei einer bis zu 2-jährigen kalendermäßige Befristung (§ 14 Abs. 2 TzBfG) als auch bei einer Sachgrundbefristung zur Erprobung (§ 14 Abs. 1 Nr. 5 TzBfG) kann eine 6 Monate überschreitende Probezeit vereinbart werden.

Zusätzliche Probezeit im befristeten Arbeitsverhältnis

Eine zusätzliche Probezeit ist in Deutschland grundsätzlich nicht erlaubt.

Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat kürzlich klargestellt, dass eine Probezeit maximal 25 Prozent derGesamtdauer des befristeten Vertrages ausmachen darf.

Der Fall

Ein Arbeitnehmer sollte für ein bestimmtes Projekt bei dem Unternehmen beschäftigt werden.

Dies war nach Auffassung des Arbeitgebers der 28. Der Gesetzgeber hat diesen Fall eindeutig nicht vorgesehen, was insbesondere in § 622 Abs. 3 BGB deutlich wird:

„Während einer vereinbarten Probezeit, längstens für die Dauer von sechs Monaten, kann das Arbeitsverhältnis mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden.“

Das bedeutet rechtlich, dass zwar in dem Vertrag eine längere Probezeit vereinbart werden kann, diese allerdings grundsätzlich bis maximal 6 Monate wirksam ist.

Nach § 15 Abs. 3 TzBfG gilt: Wird für ein befristetes Arbeitsverhältnis eine Probezeit vereinbart, so muss diese im Verhältnis zu der erwarteten Dauer der Befristung und der Art der Tätigkeit stehen.

Als angemessen wird eine Probezeit mit einer Dauer von 25 % der Vertragslaufzeit angesehen.

Die tarifliche Regelung zur Probezeit in § 30 Abs. 4 TVöD / TV-L differenziert weder nach der Laufzeit des befristeten Vertrags noch nach der Art der geschuldeten Tätigkeit.

Die Anschlussbefristung bleibt daher außen vor, so dass eine ordentliche Kündigung innerhalb von 2 Wochen normalerweise ausgeschlossen ist. Der restliche Arbeitsvertrag ist wirksam.

Es gibt jedoch auch Ausnahmen, in denen eine längere Probezeit vereinbart werden kann. In der Praxis wird jedoch oftmals ein Arbeitsverhältnis mit einer Probezeit von 6 Monaten geschlossen und nach Ablauf der Zeit eine Anschlussbefristung von weiteren 6 Monaten vereinbart.

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Im Geltungsbereich eines solchen Tarifvertrags gelten die abweichenden tarifvertraglichen Bestimmungen zwischen nicht tarifgebundenen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, wenn ihre Anwendung zwischen ihnen vereinbart ist.“

Länge der Probezeit

Eine vereinbarte Probezeit, die insgesamt 6 Kalendermonate nicht überschreitet, ist unproblematisch möglich.

Lediglich die verlängerte Probezeit entfaltet grundsätzlich keine Wirkung. Insbesondere wenn es um eine Kündigung innerhalb der vermeintlichen Probezeit geht, sollte ein Rechtsanwalt um Hilfe gebeten werden.

Quelle: Rechtsanwalt Gramm (Fachanwalt.de)
Symbolgrafik: © PhotographyByMK - Fotolia

Probezeit im befristeten Arbeitsvertrag: Was ist erlaubt?

Viele Arbeitgeber möchten oft zuerst befristete Arbeitsverträge anbieten.

Dezember 2022. 

Gegen diese Kündigung erhob der Arbeitnehmer Kündigungsschutzklage. Voraussetzung ist dabei jedoch zwingend, dass innerhalb des Betriebes insgesamt mindestens 10 Personen in Vollzeit beschäftigt sind.

Bei Fragen zur Probezeit ist ein Fachanwalt für Arbeitsrecht der richtige Ansprechpartner.

Fraglich ist jedoch, ob auch eine Probezeit vereinbart werden darf, die länger als 6 Monate andauert. Bei...


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Der Arbeitgeber kündigte den befristeten Vertrag innerhalb der vertraglichenProbezeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Die Probezeit sollte nicht mehr als 25 % der Vertragslaufzeit umfassen. Innerhalb der Probezeit soll festgestellt werden, ob der Arbeitsnehmer sich in den Betrieb des Arbeitsgebers eingliedert, so dass eine langfristige Zusammenarbeit sichergestellt werden kann.  Auch der Arbeitnehmer soll innerhalb des Zeitraumes feststellen, ob er sich eine dauerhafte Zusammenarbeit vorstellen kann.

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Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 2.