Sand wärmespeicher selber bauen
Sie soll voraussichtlich an 30 Tagen im Jahr laufen und ca. Ein Wärmetauscher leitet die Wärme der H12 an einen Wasserspeicher im Heizsystem des Hauses. Für den Ausbau der Produktion braucht er mehr Fachkräfte, zumal er keine Arbeitsprozesse auslagern will. In Deutschland gibt es Millionen solcher Bestandsbauten. Diese Stahlbehälter sind in eine große Menge Quarzsand eingebettet und werden damit thermisch isoliert.
Ein Uno kostet 11.500 € plus Mehrwertsteuer. Notfalls tue es Ökostrom aus der Steckdose. Sie sind in einem kompakten Kubus untergebracht, der mit einer dicken Dämmschicht aus Holzwolle-Platten ausgekleidet und mit Quarzsand aufgefüllt ist. Becker entwickelte den Sandthermospeicher von 2019 bis 2023 und hat bereits mehrere Einheiten verkauft. Die Förderung beträgt maximal 25 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.
Zudem ist Sand ein schlechter Wärmeleiter. Hofer hat als Selbstbauer eines solchen Speichers viele Reaktionen erhalten und lässt sich auf jeden Fall nicht entmutigen. Zudem sei Wasser günstiger und besser verfügbar als Sand, was es als Speichermedium ungeeignet mache. „Ich bin es leid, von Lieferanten abhängig zu sein, außerdem wollen wir die Qualität beibehalten.
Das System ist modular aufgebaut. Kunden können daher staatliche Förderungen in Anspruch nehmen, versichert Becker. ein Energieeintrag von 5 kWh reicht nach Beckers Angaben, um die Temperatur von 400 l H12 um 20 °C zu erhöhen und den täglichen Wärmeverlust ganz oder fast auszugleichen.
Sandwärmespeicher
- Das 2018 gegründete finnische Unternehmen Polar Night Energy hat einen Sandspeicher konzipiert, die „Sand Battery“.
Die fachgerechte Montage ist durch eine Fachunternehmererklärung nachzuweisen. Dafür brauche es grössere Mengen Sand. Diese Wärme speichern wir primär in einer Flüssigkeit und sekundär in Quarzsand. Anders als Lithium-Ionen-Batterien, die nach und nach Speicherkapazität verlieren, kann der Sandspeicher immer wieder aufgeladen werden.
Sandspeicher besteht Auswahltest mit Thermoskanne
Becker begann seine Sandwärmespeicher mit einer Thermoskanne: Er stellte das Edelstahlgefäß in einen Eimer, wahlweise gefüllt mit Salz, Tongranulat und Sand. Sie kann auch mehrere Wohnungen oder Reihenhäuser versorgen.
Pro Tag verliert der Sandspeicher 1,2 °C
Die Strömungsheizungen arbeiten idealerweise mit Photovoltaikstrom vom eigenen Dach oder anderen regenerativen Energiequellen.
Mit einer Leistung von 1 MW und einer Speicherkapazität von 100 MWh soll sie die primäre Wärmequelle für das Fernwärmenetz von Pornainen sein, wo gut 5000 Menschen leben. Alles in allem als Speichermedium für Wärme nahezu unschlagbar. Über einen Wärmetauscher sind die die Hausheizung und der Wärmespeicher verbunden. Nun haben findige Finnen einen Sandspeicher entwickelt, der weitaus höhere Temperaturen speichern kann, als ein Wasserspeicher.
Sie ist aber kein Stromspeicher, sondern ein Wärmespeicher, der mit Sand gefüllt ist.
Einfach und unempfindlich
Der Sand in diesem Speicher wird mit Hilfe von überschüssigem Strom in einer elektrischen Widerstandsheizung auf Temperaturen von bis zu 600 bis1000 °C erhitzt. Bei langer Lagerung im Sand geht auch eine Wärmemenge in den Sand über, der damit sekundäre Wärmeenergie aufnimmt.
Die sommerliche Wärme lässt sich zwar nicht monatelang konservieren, aber sonniges Wetter kann auch im Winter den Speicher nachladen.
Sandspeicher vor allem für ältere Häuser entworfen
Sein eigenes Haus aus den 1980er-Jahren stattet der Ingenieur mit einem Quatro mit 650 kWh Wärmekapazität aus. Im Gegensatz zu Wasser, das bei 100 °C unter Normaldruck verdampft, kann Sand problemlos mehrere Hundert Grad heiss werden und behält seine Form und Struktur.
„12“ steht für die Anzahl der Anläufe, die nötig waren, um die richtige Mischung zu finden. Das verringert die Notwendigkeit einer zusätzlichen Isolation. Ihm ist bewusst, dass sein Prototyp nicht für die saisonale Speicherung geeignet ist. Das Gebäude entspricht dem KfW-70-Standard, hat viel Wohnfläche, eine Ölheizung und das Dach voller Solarpaneele.
Die bisher größte Variante, Quatro, besteht aus 16 Zylindern. Pro Tag gingen durchschnittlich 1,2 °C verloren. Sand ist ein günstiges, nahezu überall verfügbares Material, das nicht korrodiert und keine besonderen Ansprüche an die Lagerung stellt.
Kategorien
Themenbereiche: Sonstiges / Technologie & Digitales / Lebensstil, Feiern & Geschenke / Gesundheit / Essen, Trinken & Ernährung / Bildung & Beruf / Kultur, Medien & Unterhaltung / Mode, Beauty & Körperpflege / Sport, Fitness & Outdoor / Hobbys, Spiele & Freizeit / Reisen & Tourismus / Mobilität (Auto, Fahrrad, ÖPNV) / Familie & Kinder / Tiere & Haustiere / Geschichte, Wissenschaft & Bildung / Finanzen / Wohnen & Haushalt / Sprachen / Garten, Balkon & Pflanzen / Recht, Gesellschaft & Behörden / Geographie & Reisen / Religion, Spiritualität & Philosophie / Natur, Umwelt & Klima / Psychologie / Leben, Feiern & Geschenke /