Alte emotionen loslassen
Es ist wichtig, den Schmerz zu fühlen und zu akzeptieren. Loslassen ist ein Prozess, dem sich jeder Mensch irgendwann einmal stellen muss, um am Ende zu neuem und besserem Lebensglück zu gelangen.
Alte Emotionen loslassen – Was bleibt, wenn du aufhörst zu kämpfen?
Neulich stand ich am Fenster.
Erfahre jetzt, wie dir ein Coach weiterhilft und worauf du bei der Auswahl achten solltest: Den richtigen Coach finden.
Selbstfürsorge
Nimm deine Bedürfnisse wahr – und ernst. Oft neigen wir dazu, schmerzhafte Gefühle zu verdrängen oder zu ignorieren. Dadurch wirst du viel sensibler für deine gegenwärtige, reale Umwelt.
Abstand nehmen
Fast jeder Mensch kennt es: In Freundschaften wie auch in Liebesbeziehungen entpuppt sich das Gegenüber manchmal als Energieräuber.
Menschen brauchen andere Menschen. Dazu gehört, dass du im richtigen Moment deine Ressourcen schonst und lernst, nein zu sagen.
Lege einen gesunden Egoismus an den Tag. Auch die Wissenschaft belegt: Gesunde Grenzen zu setzen, ist wichtig, um die eigene emotionale Gesundheit zu schützen. Es gibt keinen Menschen, der dich glücklich machen kann, außer du selbst.
Lass die anderen reden und kümmere dich nicht darum, was sie denken.
Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen wie Meditation lernst du, negative Gedanken loszulassen und den gegenwärtigen Moment zu schätzen. Hier findest du alle Informationen zu den vier Beziehungstypen (mit Selbsttest): Welcher Beziehungstyp bin ich?.
- Intensive Erinnerungen: Ein weiteres Anzeichen dafür, dass du an der Vergangenheit hängst, sind aufdringliche, intensive Erinnerungen an die verflossene Liebe.
- Rachegedanken: Wenn du von Rachegedanken geplagt bist, kannst du dir sicher sein, dass du noch nicht losgelassen hast.
Oder sie entpuppte sich am Ende doch nicht als die Frau deiner Träume? Ich hatte gerade eine alte Sprachnachricht gelöscht – von jemandem, den ich einst sehr geliebt habe. Nicht um „die Geschichte“.
Es geht um die Emotion, die damit verbunden ist.
Solange wir diese Emotion nicht durchfühlen, bleibt der innere Knoten bestehen.Was passiert, wenn unangenehme Gefühle auftauchen?
Wir alle haben unsere kleinen Fluchtwege:
Wir greifen zum Handy oder zur nächsten Serie.
Trösten uns mit Essen oder stürzen uns in die Arbeit.
Oder wir schieben die Verantwortung nach außen.Aber – diese Strategien binden uns an das Alte.
Wie ein unsichtbares Band, das sich nicht lösen will.Und dann ist da noch das Grübeln.
„Warum ist das passiert?“
„Was hätte ich anders machen können?“Doch:
Grübeln ist wie Schaukeln.Doch wahres Loslassen beginnt mit der Anerkennung dessen, was uns belastet. Indem du beispielsweise immer wieder das Profil deines Ex-Partners oder deiner Ex-Partnerin aufsuchst, “kratzt zu diese emotionale Stelle” – das trägt aber nicht dazu bei, dass du lernst, die Beziehung loszulassen. Viel Erfolg.
Auch das gehört zum Loslassen dazu!
Häufige Fragen
Was bedeutet „Loslassen“?
Loslassen bedeutet nicht einfach nur, eine Beziehung physisch loszulassen – und sich zu trennen. Loslassen lernen ist nicht angenehm und erfordert sehr viel Kraft und Mut. Wenn du dich aber traust, diesen Schritt zu gehen, erlebst du früher oder später eine unfassbare Freiheit in dir.
Erst wenn du beispielsweise eine Beziehung richtig losgelassen hast, kannst du dich darum kümmern, den richtigen Partner oder die richtige Partnerin zu finden.
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Erkennst du dich in den folgenden Anzeichen wieder? In diesem Artikel zeige ich dir fünf effektive Strategien, um emotionale Altlasten loszulassen und Platz für Neues zu schaffen.
1. Akzeptiere deine Gefühle
Der erste Schritt zum Loslassen ist die Akzeptanz. Manchmal stehen sich Menschen selbst im Weg, weil zu hohe Erwartungen sie unglücklich machen.
Expert:innen sprechen hier auch von Selbstwirksamkeit: Das ist die innere Überzeugung, dass du auch schwierige Herausforderungen im Leben meistern kannst – zum Beispiel eine Trennung.
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Manchmal ist es vonnöten, Abstand zu nehmen. Es gibt in der Wissenschaft unzählige Publikationen, die zeigen: Das Gefühl von Einsamkeit ist nicht gut für uns – es kann sogar krank machen.
Und wenn wir jemanden loslassen – zum Beispiel einen geliebten Menschen beziehungsweise die Beziehung zu diesem Menschen – ruft das in uns Gefühle von Einsamkeit hervor.
Alleinsein und Loslassen lösen also negative Gefühle aus.
Übe dich darin, negative Denkmuster zu erkennen und bewusst in positive Gedanken zu verwandeln. Loslassen, was man liebt? Dabei sind wir Menschen doch so konditioniert, gerade am Wertvollen und Geliebten noch mehr festzuhalten – und es wie einen Schatz zu hüten.
Manche Menschen befinden sich in toxischen Beziehungen oder On-Off-Beziehungen, die sie nicht erfüllen.
Und sehr viele Menschen müssen gerade eine Trennung verarbeiten, die leider zu Ende gegangen ist.
Die große Gemeinsamkeit: All diese Menschen müssen lernen, loszulassen. Aber um glücklich zu sein, hilft es ungemein, Altes und Negatives loslassen zu können.
Loslassen als Befreiung von einer Situation
Loslassen kann auch “Befreiung” bedeuten: Das ist dann der Fall, wenn du dich entscheidest, dein Leben wieder mehr nach deinen Bedürfnissen auszurichten.
Das hat meist zur Folge, dass du dich aus einer unbefriedigenden Situation befreist.
Zu diesen Situationen können zum Beispiel gehören:
- Eine Beziehung, die dir nicht gut tut
- Ein Job, der dich nicht glücklich macht
- Eine Freundschaft, die dich belastet, statt dir Kraft zu spenden
Wenn du nach ausgiebiger Abwägung realisiert hast, dass eine Beziehung, eine Freundschaft oder ein Job nicht mehr das Richtige für dich sind – dann ist es an der Zeit, loszulassen.
Das Problem: Wer nicht gelernt hat, loszulassen, verharrt manchmal sehr lange in Situationen, aus denen er oder sie sich eigentlich befreien möchte.
Viele Menschen kennen dieses Gefühl nach dem Ende einer Beziehung.
Befreie dich aus den Ketten der Gewohnheit und wage den Sprung ins Ungewisse – es lohnt sich.
Beantworte für dich zunächst folgende Fragen:
- Von wem oder was willst du loslassen?
- Welche positive Konsequenzen hat dein Loslassen für dich (und andere)?
- Auf einer Skala von 0 bis 10 – wie sehr willst du lernen, loszulassen?
Unternimm zum Beispiel etwas für dich alleine oder vereinbare, dass ihr euch beispielsweise eine Woche nicht seht.
In Extremfällen – beispielsweise in Beziehungen mit Narzissten – kann Loslassen lernen die einzige Möglichkeit sein, um dich und deine mentale Gesundheit zu schützen.
Du bist die Kapitänin oder der Kapitän deines Schiffes – vergiss das nicht.
Fange jetzt damit an, starre Vorstellungen über Bord zu werfen und endgültig loszulassen.
Wie lange dauert es, loslassen zu lernen?
Loslassen lernen ist nicht einfach. Vergiss nicht: Deine Gedanken und Worte kreieren deine Realität.
Warum ist es so schwer, loslassen zu lernen?
Die einfachste Antwort ist: Loslassen gehört nicht zu den angeborenen Superkräften.
Im zweiten Schritt geht es darum, zu erkennen, dass das Loslassen dich befreit. Diese Veränderung kann ganz unterschiedlich sein:
- Loslassen von einer Wunschvorstellung oder Erwartung
- Loslassen als Befreiung aus einer schädlichen Situation
- Loslassen von der Vergangenheit (zum Beispiel einer verflossenen Liebe)
Stelle dir einmal folgende Situation vor: In deiner Hand hältst du ein Seil fest.
Das Ziel ist, als Mensch zu wachsen. Denn die meisten Menschen geben Situationen der Vergangenheit, die ihnen nicht gut taten, eine viel zu dramatische Bedeutung. Wenn du deine Vergangenheit loslässt, kannst du offen für neue Erfahrungen sein.
Welche Anzeichen gibt es, dass mir Loslassen schwerfällt?
Manchen Menschen fällt es schwerer als anderen, das Loslassen zu lernen.
Sie wollen zu schnell zu viel.
Glücklich zu sein, heißt nicht, dass immer alles perfekt ist.
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