Was hilft bei speiseröhrenentzündung hausmittel
Manchmal kann überschüssiges Gewebe, das die Speiseröhre verengt, mittels Laser abgetragen werden. Bei starken Schleimhautveränderungen (hochgradiger Barrett-Ösophagus) entwickeln 25 von 100 Betroffenen innerhalb von zehn Jahren einen Tumor in der Speiseröhre.
Speiseröhrenentzündung: Selbsthilfe und Vorbeugung
Was sollte man bei Speiseröhrenentzündung nicht essen?
Während einer akuten Speiseröhrenentzündung ist es sinnvoll, die Speiseröhrenschleimhaut zu schonen.
Auch Alkohol ist während der Genesungszeit absolut tabu.
Häufig ist Sodbrennen auf erhöhten Stress zurück zu führen. In schwereren Fällen helfen stärker wirksame Antimykotika wie Fluconazol, Ketoconazol oder Caspofungin in Tablettenform. Während der Tee, welcher aus Aloe-Vera-Gel oder der rohen Wurzel hergestellt wird, schnell seine Wirkung entfaltet, hat die rohe Wurzel, die beispielsweise in einen Salat geschnitten werden kann, langfristige Effekte.(3)
Ingwertee
Wie die Knolle selbst, wirkt auch Ingwertee antibiotisch.
Sie wurde in den 1990-er Jahren erstmals beschrieben. Die Kombination aus diesen beiden Nahrungsmitteln kann signifikant zur Verbesserung der Beschwerden beitragen.
Wasser und Tees zur Linderung
Die Wahl des richtigen Getränks spielt eine entscheidende Rolle bei der Linderung von Symptomen einer Speiseröhrenentzündung.
Besonders wirksam sind natürlich Sorten, die möglichst nicht scharf sind. Sehr viele Fälle aber lassen sich durch eine magenfreundliche Ernährung vermeiden. Heilerde hilft dabei, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen und das Sodbrennen zu lindern. Der Arzt kann weitere Maßnahmen nennen, mit denen sich das Leiden behandeln lässt.
Quellen:
- Role of Saliva in Esophageal Defense: Implications in Patients With Nonerosive Reflux Disease, Am J Med Sci.
2015
- Efficacy and tolerability of potato juice in dyspeptic patients: a pilot study, Phytomedicine 13(1-2): 11-15. Verschiedene Mittel aus der klassischen Homöopathie werden bei Sodbrennen gegeben wie Nux vomica in der D4-Potenz, Phosphorus in der D12-Potenz oder Iris in der D4-Potenz.
Ebenfalls kann Akupunktur helfen und die Beschwerden bei Sodbrennen und bei einer Speiseröhrenentzündung reduzieren.
Ernährung und Stressreduktion
Wichtig ist in jedem Fall, dass der Betroffene die Ernährung umstellt, gegebenenfalls weniger raucht oder gleich ganz damit aufhört und den Kaffeekonsum einschränkt.
Stattdessen empfiehlt sich eine fettarme und eiweißhaltige Ernährung. Bei einer entzündeten Speiseröhre wird der Honig am besten pur verzehrt oder in Tee oder warmer Milch aufgelöst.(5)
In verschiedenen Präparaten und Teesorten ist bereits Honig enthalten. Im Folgenden werden einige der effektivsten Hausmittel vorgestellt.
Natron zur Neutralisation der Magensäure
Natron, oder Natriumhydrogencarbonat, ist bekannt für seine Fähigkeit, die Magensäure zu neutralisieren.
Risikofaktoren für die Entstehung von Refluxkrankheit sind übermäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht und Rauchen, genetische Veranlagung und Zwerchfellbruch.
Hier finden Sie ausführliche Informationen über die Refluxkrankheit.
Speiseröhrenentzündung durch Medikamente: Auch bestimmte Medikamente können die Speiseröhrenschleimhaut chemisch reizen.
Diese Schmerzen können mit anderen Symptomen wie Reizhusten und Übelkeit einhergehen. Bei der Verwendung von Kräutertees ist es wichtig, auf die individuellen Reaktionen des Körpers zu achten, da sie unterschiedlich auf verschiedene Tees reagieren können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination aus Wasser und passenden Kräutertees eine hervorragende Strategie zur Linderung von Symptomen einer Speiseröhrenentzündung darstellt.
Dazu gehören:
- Kaffee
- Alkohol
- Scharfes oder sehr salziges Essen
- Säuren: Essig, saure Früchte, Sauerkraut, kohlensäurehaltige Getränke
- Sehr heiße und sehr kalte Speisen und Getränke
Ein vor der Mahlzeit angewendetes Lokalanästhetikum (Oxetacain) macht das Essen weniger schmerzhaft.
Welche Hausmittel beruhigen die entzündete Speiseröhre?
Ein bewährtes Hausmittel bei Speiseröhrenentzündung ist reichlich lauwarmer Kamillentee.
Am Abend wird am besten auf schwere Nahrung verzichtet. Ein Blick auf die Verpackung verrät, ob die positiven Effekte von Aminosäuren, Vitaminen und Enzymen zum Tragen kommen. Bewährt haben sich autogenes Training und Atemübungen, aber auch Klassiker wie eine ausgedehnte Massage. Eine weitere Form ist die chronische, allergieähnliche sogenannte eosinophile Ösophagitis.
Speiseröhrenentzündung im Überblick
- Symptome: Typische Symptome einer Speiseröhrenentzündung sind Schluckbeschwerden, Schmerzen hinter dem Brustbein und Sodbrennen.
Außerdem empfehlen Mediziner oft Ernährungsumstellungen. Wird der Ernährungsbrei schon gut vorgekaut in die Speiseröhre geleitet, gelangt er ohne Risiko in den Magen. Eine gezielte Diät kann entzündungshemmende Lebensmittel integrieren, um Symptome zu lindern und die Gesundheit zu fördern. Bei dieser Ösophagoskopie wird ein beweglicher Schlauch (Katheter) durch den Rachen in die Speiseröhre eingeführt.
Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel über Bauchschmerzen.
Symptome einer Speiseröhrenentzündung
Die Symptome einer Speiseröhrenentzündung können äußerst unangenehm sein und variieren in ihrer Intensität. Stilles Wasser oder ungesüßte Tees, wie Kamillentee und Fencheltee, sind hervorragende Optionen. Eine Speiseröhrenentzündung wird in der Regel medikamentös behandelt.
Sollten die Schmerzen dennoch zu stark sein, muss die Ernährung umgestellt werden.
Menschen, die an Übergewicht leiden, sollten eine Gewichtsnormalisierung in Betracht ziehen. Zudem ist es ratsam, auf Lebensmittel zu verzichten, die die Schleimhaut zusätzlich irritieren. Ein weiteres ganz typisches Symptom ist das Sodbrennen.
Aus dem Bereich der Homöopathie bietet sich außerdem Akupunktur an. Wenn die Entzündung chronisch wird, können Verengungen der Speiseröhre entstehen. Viele Anregungen dazu finden Sie im Ratgeber Ernährung bei Refluxkrankheit und Sodbrennen.
Eine Speiseröhrenentzündung muss normalerweise medikamentös behandelt werden.
2015
2013
EntzündungHausmittel
Die Entzündung der Speiseröhre, medizinisch als Ösophagitis bekannt, ist eine weit verbreitete Problematik, unter der viele Menschen leiden. Am häufigsten sind drei Gründe:
- Chemische oder physikalische Reizung der Speiseröhrenschleimhaut, meist durch Magensäure (Refluxkrankheit, Sodbrennen), seltener durch verschluckte Substanzen, Fremdkörper oder auch Medikamente oder Strahlentherapie
- Allergieähnliche Prozesse, bei denen das Immunsystem überempfindlich auf eigentlich harmlose Substanzen reagiert und dabei körpereigenes Gewebe schädigt.
- Infektionen der Speiseröhrenschleimhaut, beispielsweise mit Hefepilzen (Soor) oder Herpesviren
Selten entstehen Speiseröhrenentzündungen im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Sarkoidose oder Behcet-Syndrom (eine Form von Vaskulitis), bei denen das Immunsystem direkt körpereigenes Gewebe angreift.
Im Folgenden mehr zu den verschiedenen Formen der Speiseröhrenentzündung.
Speiseröhrenentzündung infolge von Reflux-Krankheit
In den meisten Fällen wird eine Speiseröhrenentzündung durch die Refluxkrankheit verursacht: Nach den Mahlzeiten oder beim Hinlegen fließt immer wieder mit Magensäure versetzter Mageninhalt in die Speiseröhre zurück und verätzt die Speiseröhrenschleimhaut.
Infektiöse Erreger wie Hefepilze oder Viren sind insbesondere bei abwehrgeschwächten Personen bedeutend.
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